Wer sich dafür interessiert was ein Therapiehunde-Team alles können muss, hat die Möglichkeit an einem Eignungstest oder einer Abschlussprüfung als ZuschauerIn dabei zu sein. Vielleicht können Sie danach klarer einschätzen, ob die Therapiehundarbeit für Sie und ihren Hund eine sinnvolle ehrenamtliche Tätigkeit wäre. Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf.
Der Infoworkshop
Voraussetzung für die Ausbildung ist der Besuch eines Infoworkshops des IG-Therapiehunde Böblingen e. V. Auch als InteressentIn können sie sich gerne mit Ihrem Hund für den Workshop anmelden. In Theorie und Praxis vermitteln wir einen ausführlichen Einblick in die Arbeit eines Therapiehundeteams, natürlich werden auch Ihre Fragen beantwortet. Der Workshop dient Ihnen somit auch als Entscheidungshilfe.
Der Eignungstest
Der IG Therapiehunde Böblingen e.V. führt routinemäßig einen Eignungstest für die zukünftigen Therapiehunde-Teams durch, um deren Eignung zu prüfen. Zu diesem Zeitpunkt muss der Hund mindestens zwei und darf höchstens sieben Jahre alt sein. Zum Eignungstest muss ein vom Tierarzt erstelltes Gesundheitszeugnis vorgelegt werden. Damit soll sichergestellt werden, dass ihr Hund gesundheitlich in der Lage ist, diese anspruchsvolle Arbeit in den späteren Einsätzen leisten zu können. Der Hundehalter muss volljährig sein. Eine Begleithundeprüfung oder ähnliches wird nicht vorausgesetzt. Allerdings sollte ein gewisser Grundgehorsam vorhanden sein und ihr Hund sollte gewöhnt sein, in einer Hundegruppe konzentriert zu arbeiten. Zum Eignungstest, zur Ausbildung und bei Einsätzen darf der Hund nur an einer Leine mit einem gut sitzendem Halsband, bei Zughalsbändern mit Zugstop, oder einem gut sitzendem Geschirr geführt werden.
Getestet werden:
Nach bestandenem Eignungstest dürfen die Teams den Ausbildungslehrgang absolvieren.
Die Therapiehundeausbildung muss spätestens drei Monate nach bestandenem Eignungstest begonnen werden. Ansonsten ist ein erneuter Eignungstest nötig.
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